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- Rainer Beckerbauer
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Unter diesem Menüpunkt finden Sie einige bekannte, oder auch weniger bekannte, Fluggebiete, die einen etwas anderen Flugtag ausmachen können.
Manchmal muss das Gute gar nicht so weit weg sein :-)
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Gebidem Pass
DER Geheimtipp und ein Traumfluggebiet im Wallis,... aber nicht leicht erreichbar.
Wer jemals dort war zum Hang- oder Thermikfliegen weiss warum. Spektakuläre Kulisse, Grandiose Start- und Landeplätze und Windverhältnisse die ihresgleichen in dieser Höhe wohl in der ganzen Schweiz suchen,... aber wahrscheinlich nicht zu finden sind.
Anfahrt
Ins Wallis und dann nach Visp
Von Visp Richtung Visperterminnen
Von Visperterminnen weiter bis zur Mittelstation des Skilift Giw
Dort gibt es einen Parkplatz (gebührenpflichtig)
Von nun an sind es zu Fuss noch sehr stramme 45 Min (Wanderweg) oder ca. 1:15 (Bergstrasse) bis zur Passhöhe
Die Zufahrt ist nicht gestattet
Link auf Google Maps für weitere Infos
Auf der Passhöhe können sie auch beim See übernachten im Indianertipi oder im eigenen Zelt.
Fluggerät
Alles was fliegt und grösser als 2-3 m ist :-)
Mit "Spielzeug" kann man dort oben zwar auch fliegen,... aber es soll ja Spass machen.
Das "Spielzeug" kann bei der Skilift Mittelstation geflogen werden.
Blickrichtung Westen
Fluggebiet
Hochalpin. Gute Wanderschuhe sind absolute Pflicht
Starthöhe 2200 m
Start- und Landezone steinfrei !!!
Landezone West ist hauptsächlich Rauhgras und Alpenröschen. Also schön weich
Landezone Süd ist Wiese.
Mit Alpvieh muss in den Sommermonaten gerechnet werden
Bedenken Sie bitte: Sie befinden sich im hochalpinen Raum. Die Temperatur ist auch an sehr schönen Tagen nicht über 20 Grad und Wetterwechsel können sehr schnell gehen. Also ist gute Bekleidung Pflicht.
Geben Sie in Google Earth "Gebidempass" als Suchbegriff ein für weitere Informationen oder besuchen Sie die Homepage von Etienne Heinzmann. Er machte den Pass als Fluggebiet bekannt.
Weitere Bilder und einige süchtigmachende Videos finden sie ebenfalls auf dieser Seite.
Sonstiges
Bei der Fahrt auf das Giw (Parkplatz) durchfahren Sie das höchstgelegene Weingebiet Europas: Heidadorf.
Dort gibt es auch den wunderbaren Heidawein. Ein Genuss den Sie, neben dem Fliegen natürlich, unbedingt erleben müssen.
Auf dem Giw gibt es einige Chalets die gemietet werden können und auch ein Massenlager. Frühzeitige Anmeldung ist Plficht.
Ansonsten können Sie in Heidadorf oder Visperterminnen gut übernachten.
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- Rainer Beckerbauer
- Kategorie: Fluggebiete Schweiz
dyllisch am Baldegger See gelegen und Fluggebiet der MG Zug. Der Hang, nur etwa 150 - 200m hoch gegen Norden gelegen erscheint völlig unscheinbar. Wenn jedoch Bisenlage, für "Nordlichter": anhaltender Nordwest- bis Nordostwind, herrscht, ist hier "Partytime" angesagt.
Der stramme Hangaufwind reisst einem den Flieger förmlich aus der Hand, man spürt dass der Flieger in sein Element entlassen werden will/muss, und dann geht es nur noch oben
Anfahrt
Von Zürich:
Autobahn Richtung Luzern
Vor Luzern Ausfahrt Emmenbrücke
In Emmenbrücke Richtung Hochdorf
In Hochdorf am Kreisel links abbiegen Richtung Römerswil
Aus Richtung Bern:
Autobahn Richtung Luzern
Ausfahrt Sempach
Links Richtung Hochdorf
Wegweiser Richtung Römerswil
In Römerswil:
Rechts (Luzern) bzw. Links (Bern) abbiegen
Nach dem 1. Wald rechts abbiegen
Fluggerät
Alles was fliegen kann und keinen Verbrennermotor hat.
Kein Limit in der Grösse da genügend Platz zum landen
Fluggebiet
Starthöhe ca. 750 m
Start: Einfach
Landung: Einfach bis sehr anspruchsvoll je nach Windstärke
Ideal für den schnellen Abendflug oder auch den ganzen Tag, Grillstelle vorhanden.
Vorzugsweise bei Bisenlage (Nordwest bis Nordostwind)
Sehr gute Thermikverhältnisse bei Sonneneinstrahlung finden Sie etwa 200 - 300m vor der Hangkante
Bitte beachten:
Es besteht eine Vereinbarung zur Nutzungsentschädigung zwischen der Modellfluggruppe Emmen-Seetal und dem Bauern der das Land zur Verfügung stellt. Die Modellfluggruppe Emmen-Seetal entschädigt den Landwirt in eigener Regie für die Nutzung der Wiese.
Daher ist ein kleiner Obolus für Nichtmitglieder an die Kasse gerne gesehen (von CHF 5,-- aufwärts).
Dies ist sicher nicht zuviel für so ein schönes Fluggebiet in der Nähe, vor allem bei "Partytime" ist jeder Rappen eine gelungene Investition :-)
Das Fluggebiet darf/soll nur benutzt werden, wenn die Wiese frisch gemäht ist bzw. kurzes Gras hat. Landschäden sind zu vermeiden.
Die gelbe Linie ist die Hangkante und gleichzeitig der Startplatz.
Start Richtung Norden
Notlandeplatz unterhalb am Hang verfügbar
Landung Normalsegler
Die Landezone ist eine etwas tiefer liegende Wiese südlich/hinter der Hangkante.
Zum Landeanflug normalerweise vom Startplatz an der rechten Waldkante entlang und nach rechts eindrehen zum landen.
Landezone gesamt etwa 300 x 300 m und zwischen 1 - 10 m tieferliegend hinter der Hangkante
Landeanflug Grosssegler
ACHTUNG:
Störklappen bzw. Butterfly für grössere Segler zwingend nötig.
Je nach Windstärke sind in der Landezone erhebliche bis sehr starke Rotoren vorhanden,
mit einer starken Störzone in 10 - 20 m Höhe !!
Das macht u.U. eine rassige Landung nötig. Bei gut wirkendem Butterfly den Flieger
mit dem Kopf nach unten und die Rotorstörzone weit hinter der Hangkante durchfliegen, ..sonst reicht der Platz zum abfangen nicht.
"Einheimische" Piloten empfehlen für grösserer Segler (>4 m) bei starkem Wind einen anderen Anflug:
Landevolte beginnen entlang der Strasse (gestrichelte gelbe Linie)
Queranflug vor den Gebäuden
Endanflug schnell sinkend an der Waldkante entlang
Es ist darauf zu achten, dass am Ende des Waldes die Flughöhe nur noch max. 10 m beträgt,
weil sonst der Flieger beim verlassen der geschützten Waldzone durch den Rotor erheblich durchgeschüttelt wird
Bilder
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