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Vor 68 Jahren haben sich einige unentwegte und begeisterte Personen entschlossen einen Modellflugverein zu gründen.
Die MGOW war geboren
Das Gründungsdokument seht ihr hier
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Hier werden noch Bilder und Berechnungen der damaligen Entscheidung und Montage aufgeschaltet.
Geht nciht alles auf einmal :-)
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Auf Antrag von Beat Zumstein wurde an der GV 2011 von der anwesenden Versammlung der Beschluss gefasst, eine Photovoltaikanlage, umgangssprachlich Solaranlage, mit einem Solarpanel und entsprechend ausgelegten Batteriekapazitäten am Hüttli zu erstellen, um die Stromversorgung für die Beleuchtung am Hüttli sicherzustellen. Damit einher geht eine Vereinfachung und Verbesserung, weil die bisher verwendeten Batterien nicht mehr umständlich zu Hause geladen und wieder angeschlossen werden müssen und relativ häufig ersetzt werden müssen (ca. alle 2 Jahre).
Die gesamte Beleuchtung des Hüttli's muss anschliessend umgestellt werden, und entsprechend stromsparend ausgelegt werden. Für dieses Vorhaben wurden von der Versammlung CHF 5000,-- bewilligt. Die Versammlung beauftragte das vorgestellte Konzept noch durch eine Arbeitsgruppe (Beat Zumstein, Beat Buholzer, Hans-Peter Giger und Rainer Beckerbauer) prüfen und allenfalls optimieren zu lassen.
Die Arbeitsgruppe traf sich hierzu am 15.3.2011 und einigte sich auf das vorgestellte Konzept, weil keine anderen Möglichkeiten/Alternativen zur Verfügung standen.
Doch wie es im Leben so läuft, überraschte uns der Kantonsrat mit einer Gesetzesänderung welche am 18.3.2011 publiziert wurde. Neu sind nun bis zu 12 m2 grosse Solaranlagen bewilligungsfrei auf dem Dach montierbar, sofern sie eine entspiegelte Oberfläche besitzen und immobil der Dachneigung folgen.
Die für den ganzjährigen Betrieb optimale Neigung der Solarpanels wäre ca. 60o. Hier kommt uns nun zu Gute, dass das Hüttli-Dach ziemlich genau diese Neigung hat (Reiner Sommerbetrieb 30o, Sommer/Herbstbetrieb ca. 45o )
Auf Grund Zeitmangels wurden alle Beteiligten der Arbeitsgruppe via Mail informiert und Beat Z. und Rainer B. überarbeiteten das Konzept und fanden bei einem anderen Anbieter entsprechende entspiegelte Solarpanels mit deutlich höherer Leistung die auf dem Dach montiert werden können. Auf Grund der neuen Gesetzeslage wurde das Konzept jedoch für Erweiterungen offen, aber auch etwas teurer als ursprünglich geplant, neu entworfen.
Das neue Konzept sieht nun 2 etwas grössere Solarpanels vor, die eine zum ursprünglichen Konzept 4 fach höhere Leistung erreichen. Die multikristallinen Solarpanels haben zusammen ca. 2.9 m2 Fläche, anstelle von 1 m2 wie im ursprünglichen Konzept, und sollten ca. 2900 W bei 8A Ladestrom erbringen. Der Hersteller garantiert nach 25 Jahren noch eine 80%-ige Leistungsfähigkeit.
Mit dem neu evaluierten Superladeregler ist/wäre eine spätere Erweiterung auf maximal 16 Panels möglich, OHNE weitere technische Änderungen an der nun evaluierten Anlage. Allfällige neue Solarpanels können einfach an die bestehenden angeschlossen werden. Weitere Änderungen sind nicht mehr nötig. Die Batteriekapazität wurde aktuell auf 3 Batterien mit ca. 250 Ah festgelegt, anstelle von 3 Batterien mit 360 Ah. Einerseits ist das Ziel möglichst viele parallel geschaltete Batterien zu verwenden, um die Entladung pro Batterie zu verringern, was die Lebensdauer jeder Batterie deutlich steigert, andererseits aber auch, um das gesprochene Budget einhalten zu können.
Die geplante Batteriekapazität sollte aktuell jedoch ausreichend sein, steht doch nun eine wesentlich höhere Ladekapazität zur Verfügung und die Batterien können schneller geladen werden. Aus Gründen der Sicherheit haben wir uns für Blei-Gel Batterien entschieden, obwohl diese im Kapazitätsvergleich etwa 3 mal teurer sind als Blei-Säure-Batterien. Blei-Gel Batterien sind absolut Gas-Dicht und wartungsfrei. Gefährliches Wasserstoffgas, wie es bei herkömmlichen Säurebatterien im Betrieb entsteht, kann also nicht entstehen.
Der aktuelle Kühlschrank kann auf Grund seines exorbitant hohen Dauerstromverbrauches von 8 Ah leider nicht sinnvoll an einer Solaranlage betrieben werden.
In einer möglichen zweiten Ausbaustufe könnte die Batteriekapazität auf etwa 700 Ah und 6 zusätzliche Solarpanels (max. Limit der Dachfläche und auch der Bewilligungsfreiheit) erweitert werden.
Damit wäre der Betrieb einer speziellen, für Solaranlagen optimierten, Kühltruhe möglich die etwa das 2,5 fache Fassungsvermögen des aktuellen Kühlschrankes hat, zusätzliche Ladeanschlüsse für externe Batterie-Ladegeräte sowie genügend Strom für die Elektro- und Helifraktion am Hüttli bereitstellen könnte, um die Akkus vor Ort laden zu können.
Das gesprochene Budget kann, trotz der Leistungssteigerung und einem wirklich sehr teuren Laderegler, trotzdem eingehalten werden. Sollten wir zusätzliche Einsparungen tätigen können, so werden die Einsparungen auf jeden Fall in Batteriekapazität investiert.
Weitere Infos zu diesem Projekt folgen, sobald die benötigten Teile eingetroffen sind, und mit dem Einbau begonnen wird.
Eine nochmalige Abklärung betreffend der Bewilligungsfreiheit läuft bereits. Sicher ist sicher :-)
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Informationen zur Solaranlage Hüttli
Längere Tests mit der modifizierten Installation Solaranlage haben folgende Ergebnisse bzgl. Stromverbrauch ergeben.
Die neue Verkabelung mit zwei grossen Kupferschienen 2x 320mm2 und doppelter 16mm2 Verkabelung bringt den erhofften Leistungsschub und eine nahezu symmetrische Lastverteilung auf den Batterien. Leichte Differenzen sind normal und vernachlässigbar. Sie sind den unterschiedlichen Innenwiderständen der einzelnen Batterien geschuldet.
Die Leistung des Wechselrichters kann nun voll genutzt werden.
Es stehen maximal 2000W am Ausgang zur Verfügung!
Wird am Ausgang eine höhere Last als 2000W angeschlossen, stellt der Wechselrichter automatisch ab.
Normallasttests
- 1.2A Ruhestrom Wechselrichter und Laderegler
- 0.4A Iphone via USB laden
- 1.9A Ruhestrom Weinkühler
- 3.4A Laststrom Weinkühler
- 3.0A Beleuchtung EG ohne Aussenlicht
- 3.6A Beleuchtung EG mit Aussenlicht
- 0.3A Ruhestrom Kühlschrank
- 7.0A Laststrom Kühlschrank
Total ca. 15.6A alle obigen Verbraucher in Betrieb ohne weitere Geräte.
Hochlasttests
- 106.0A Nespresso Kaffeemaschine 1260W, kann problemlos benutzt werden. Ähnliche Küchengeräte wie Schneidemaschine, Mixer, und/oder Ladegeräte usw. können problemlos benutzt werden.
- 200.0A Fritteuse mit 2000W entspricht bei einem Wirkungsgrad von 0.85 2400W Eingangsleistung mit 12V beim Wechselrichter unter Last.
Geräte wie Fritteusen/Racletteöfeli dürfen nicht am Wechselrichter betrieben werden, da die Leistung zwar kurzzeitig ausreicht, aber die Batterien sehr schnell leer würden.
Für diesen Zweck muss zwingend das Notstromaggregat mit der orangen Steckdose im Sicherungsverteiler verwendet werden!
Produktion Solaranlage peak ca. 2.3kWh/Tag Leistung peak 0.49kW oder 490W Batterieleistung max. 1120Ah Batteriespannung peak 14.78V Batteriespannung typisch rund 12.5 bis 14.5V je nach Ladezustand
Alle Angaben zur Stromstärke in Ampere sind Eingangsseitig am Wechselrichter mit rund 13.25V Spannung zu verstehen Alle Angaben sind ohne Gewähr und hängen sehr stark von der Spannungslage der Batterien ab.
Bei Fragen oder Anregungen steht Beat Zumstein jederzeit zur Verfügung.
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Aktuell gültig ist der Winterflugplan
Es darf nur noch am Wochenende bzw. an einzelnen Feiertagen geflogen werden
Lichter löschen im Hüttli
Letzte Woche hat ein Mitglied vergessen, die Lichter im Dachgeschoss zu löschen. In der Folge sind die 800 Ah Batterien leergelaufen !!
Das kann keine Solaranlage nachladen. Die Lampen im Dachgeschoss benötigen 2.5 Ah, davon haben wir 7 Stück. D.h. Pro Stunde knapp 18 Ah * 24 Std. = 432 Ah am Tag !
Die installierte Solaranlage bringt bei guten Bedingungen etwa 25 Ah/Tag, was im Normalfall auch für den Weinkühler, Kühlschrank und die Kühltruhe :-), völlig ausreicht.
Bitte unbedingt vor verlassen des Hüttli kontrollieren ob alle Lichter ausgeschaltet und die Gasflaschen zugedreht sind.
Parkkarte
Wichtige Info für alle Mitglieder:
Beim Parkieren vor dem Hangar unbedingt die Parkkarte mit der korrekten Autonummer gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe legen. Parkkarten können beim Vorstand bezogen werden.
Der Vorstand hat nun mehrfach darauf hingewiesen, dass dies eine zwingend notwendige Massnahme ist und im Benutzervertrag als Identifikationsmassnahme so festgelegt ist.
Ab Juni können durch die Wache bzw. dem Security-Personal Bussen ausgesprochen werden.
Beschwerden gegen die Bussen werden durch den Vorstand nicht weiter verfolgt.
Es werden alle Mitglieder gebeten diese Massnahme ab sofort korrekt durchzuführen !!!
Info an Flugplatz Kägiswil
Ab sofort soll der Flugplatz Kägiswil bei Betrieb von Grossmodellen oder Flughöhen über 400 m informiert werden.
Info an Flugleiter Kägiswil:
Tel.: 041 660 34 24
Mobil: 079 796 15 58
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